Jugendfußball

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5 Gründe, warum du auch in der U19 noch Eltern brauchst

Eltern unterstützen noch immer ihr Kind – nur anders!

 

Ein Trainer einer U19 sagte Folgendes zu mir:

Für mich stehen absolut die Spieler im Fokus. Ich rede mit ihnen, sie sind meine Ansprechpartner, nicht die Eltern.“

So ähnlich ist es mir auch ergangen, als unser Sohn Fußball gespielt hat. Mit mir hat der Trainer in der U17 und U19 nicht gesprochen, obwohl es unser Sohn ohne mein Zutun alleine nicht geschafft hätte.

Neben dem nötigen Fahrdienst war ich Ernährungsberaterin, Mentalcoach, Physiotherapeutin und auch schon mal Sparringspartnerin beim Laufen. 

Diese oder ähnliche Aufgaben kommen auf Eltern zu, wenn ihr Sohn in einem NLZ oder einer sehr leistungsorientierten Mannschaft spielt.

Dennoch höre ich immer wieder von einigen Trainern aus Nachwuchsleistungszentren oder leistungsorientierten Mannschaften, dass sie ab der U17 den Blick komplett auf die Spieler richten.

Sie machen keinen Elternabend mehr und führen auch kaum noch Gespräche mit den Eltern. Ihr direkter Ansprechpartner ist der Spieler, da er alt genug und für sich selbst verantwortlich ist. 

Ja, da ist etwas dran und das kann man so sehen. Man kann aber auch den Blickwinkel weiten und schauen, welche Vorteile Eltern bieten. Und das sind einige, wenn man es richtig macht. Nämlich transparent informiert und für sich entscheidet, dass man ihre Unterstützung möchte.

 

In meinen Blogartikel möchte ich dir daher zeigen, …

  • wie sich die Verantwortung mit dem Alter verschiebt
  • dass du den Spieler noch erfolgreicher machen kannst, wenn du das Potenzial der Eltern nutzt
  • dass sich die Aufgaben der Eltern in den älteren Mannschaften verändern

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5 Gründe, warum du eine Eltern-Sprechstunde brauchst

Mit einer regelmäßigen Sprechstunde kannst du bis zu 1,5 Stunden im Monat sparen!

 

„Mir graut es immer davor, wenn das Training zu Ende ist. Dann stürzen sich die Eltern auf mich wie Motten auf das Licht und wollen reden.“

Das hat mir vor ein paar Wochen ein Jugendtrainer gesagt, als wir über seine Elternarbeit gesprochen haben. Für ihn ist das ein Stressfaktor, den er nicht mehr haben will.

Dieser dauernde und vor allem ungeplante Austausch kostet nicht nur Kraft und Nerven, sondern auch viel Zeit. Und gerade das ist etwas, was du als ehrenamtliche(r) Trainer*in im Kinder- und Jugendfußball neben deinem „hauptamtlichen“ Leben wenig hast.

In diesem Blogartikel teile ich meine Erfahrungen und zeige ich dir, wie dir klare Regeln dabei helfen, die Gespräche zeitlich zu strukturieren und wie du so amtlich Zeit sparen kannst, die du für dich effektiv nutzen kannst. Read More

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Warum du diese 3 Tipps kennen solltest, wenn du entspannt mit anspruchsvollen Eltern arbeiten willst!

So wirst du zufriedener in deiner Arbeit

Es gibt Eltern, die wollen nach jedem Training mit dir sprechen.

Andere glauben, dass ihr Kind bereits in jungen Jahren kurz vor der Profikarriere steht.

Wieder andere verlangen, dass du ihren Sohn immer von Anfang an spielen lassen sollst.

Die Liste könnte ich noch ellenlang fortsetzen …

Was sie eint, ist, dass sie alle einen Anspruch, eine bestimmte Erwartung an dich haben. Viele von ihnen fordern diese auch regelmäßig ein, was deine Arbeit als Trainer*in sehr anstrengend machen kann.

Ich möchte betonen, dass sich nicht alle Eltern anspruchsvoll verhalten. Und die, die es tun, weder negativ noch positiv bewertet werden. Ich möchte, dass du den Umstand einfach wahrnimmst und dir bewusst machst, dass du daran etwas verändern kannst.

In diesem Blogartikel teile ich meine Erfahrungen mit dir und erkläre dir, warum sich einige Eltern so verhalten und wie dir Klarheit und Kommunikation dabei helfen, Ansprüche zu reduzieren. So kommst du zufriedener in deinem Fußballalltag mit den Eltern in die Zusammenarbeit.

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3 Gründe, warum du Gespräche mit Spielereltern reflektieren solltest

Reflexion bietet dir ungeahnten Mehrwert

Früher habe ich viele Gespräche oftmals danach bewertet, ob ich mit ihnen zufrieden war oder nicht. War Letzteres der Fall, haben sie von mir schnell den Stempel „War blöd!“ erhalten. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, den Grund herauszufinden, weil ich auch nicht wusste, wie.

Durch meine Ausbildung zum systemischen Coach habe ich gelernt, wie hilfreich es ist, sich Workshops, Vorträge, aber auch Gespräche genauer anzuschauen. Denn sie zu reflektieren verschafft mir neue Erkenntnisse, die ich für den nächsten Austausch nutze.

Heute gehört Reflexion zu meinem Alltag. Ich liebe es mir genau anzusehen, was gut funktioniert und wo es noch hapert. So kann ich optimieren und immer besser werden bzw. zufriedener.

In diesem Blogartikel teile ich meine Erfahrungen mit dir und erkläre dir, wie du die Gespräche mit den Spielereltern reflektieren kannst, damit die nachfolgenden noch entspannter laufen.

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3 Gründe, warum du Elternarbeit zur Chefsache machen solltest!

Elternarbeit „mal so nebenher“ funktioniert nicht!

 

Klaus kümmert sich doch eh um die Mitgliedsanträge und da kann er sich doch auch noch um die Eltern kümmern.

Oder

Paula ist doch als pädagogische Leiterin eh im Kontakt mit den Eltern. Dann soll sie doch das neue Elternkonzept übernehmen.

So oder so ähnlich höre ich diese Aussagen sehr oft aus Amateurvereinen und Nachwuchsleistungszentren, wenn es um die Zusammenarbeit zwischen Spielereltern und Trainer*in und Verein geht.

Eins ist ganz klar: Elternarbeit ist nichts, was du mal „ebenso nebenher“ machst.

Wenn du das glaubst, ist dir nicht bewusst, wie wichtig die Elternarbeit für den Kinder- und Jugendfußball ist.

Damit bist du aber nicht alleine.

Viele Vereine schenken der Zusammenarbeit mit Eltern nicht die nötige Aufmerksamkeit und nehmen sich dadurch auch die Möglichkeit, die Ressource Eltern optimal zu nutzen.

Diesen Rohdiamanten lassen viele links liegen.

Dabei könnten sie mit Struktur, Klarheit und vor allem dem Wunsch der Zusammenarbeit den (Mehr-)Wert toll nutzen.

Die Komfortzone zu verlassen fällt nie leicht, geht mir auch nicht anders. Ich weiß aber, dass es mir neue Möglichkeiten eröffnet, wenn ich den 1. Schritt in die Veränderung mache. Doch dazu muss ich ihn kennen.

In diesem Blogartikel erzähle ich dir, …

  • wie sinnvoll es ist, dass Ziel vor dem Start ganz genau zu benennen
  • wie du dir Stress ersparst
  • warum es nicht schlimm ist, wenn es nicht auf Anhieb klappt.

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So geht Elternarbeit

5 Fragen, die dir den Einstieg in die Elternarbeit einfach machen

 

Die meisten Vereine im Amateurbereich kommen mit ihren Kapazitäten an ihre Grenzen. Viele Nachwuchsleistungszentren könnten ihre Spieler noch effizienter ausbilden, wenn sie auch die mit ins Boot holen, die bereits da sind. Ich spreche von den Spielereltern.

Viele Vereine haben noch nicht verstanden, wie wichtig Eltern im Kinder- und Jugendfußball sind. Richtig eingebunden, können sie dich kompetent unterstützen und werden zu einem Gesprächspartner*in auf Augenhöhe.

Häufig belassen Vereine, Jugendleiter*innen, Trainer*innen oder andere Leitungspositionen lieber alles beim Alten, als sich der Herausforderung zu stellen, weil sie nicht wissen, wie.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du in das Thema Elternarbeit starten kannst und wer dir dabei helfen kann.

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Warum es für ein NLZ sinnvoll ist, Eltern in ihre Arbeit einzubeziehen

„Wir kümmern uns um alles!“ stimmt nur bedingt

Die Aussage „Wir kümmern uns um alles!“ höre ich das erste Mal, als unser Sohn in der C-Jugend in ein Nachwuchsleistungszentrum wechselt. Ähnliche Aussagen machen auch immer wieder Mitarbeiter*innen aus NLZ, mit denen ich arbeite. Gehen wir dann ein bisschen in die Tiefe, sieht es schon ganz anders aus. Denn die Aussage entspricht nur der halben Wahrheit.

Der Wunsch vieler/aller NLZs ist es, sich optimal um jeden Spieler zu kümmern. Doch hapert die Umsetzung oftmals daran, dass die dafür nötigen Personen bzw. personellen Strukturen fehlen sowie entsprechende Konzepte.

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Warum du diese 3 Tipps ausprobieren solltest, wenn du erfolgreich mit den Eltern arbeiten möchtest!

Die Perspektive zu wechseln, verändert eure Zusammenarbeit positiv!

Mein Trainerkollege wird schon wissen, dass er für den Aufbau der Trainingseinheit morgen verantwortlich ist.

Der Spielermutter sollte doch klar sein, was sie erwartet.

Das weißt doch jeder, dass auf dem Platz nicht geraucht wird.

Kommt dir diese Art der Aussagen bekannt vor? Vermutlich hast du sie schon oft gehört und auch schon selbst ausgesprochen. Nämlich immer dann, wenn Erwartungen, die man selbst an etwas oder an jemanden richtet, nicht erfüllt werden.

Denn oft gehen wir davon aus, dass mein Gegenüber schon weiß, was ich will, meine und wünsche. Jedoch ist das ohne klare Information von mir schwer bis unmöglich.

Schnell führt das zu Missverständnissen, Stress und Konflikten.

Damit es aber gar nicht erst so weit kommt, erkläre ich dir, wie wichtig Informationen und Regeln hierbei sind und worauf du achten solltest, damit du bereits im Vorfeld die Basis für eine klare und vertrauensvolle Zusammenarbeit schaffst. Read More

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10 Gründe, warum ich meine Arbeit als Kommunikationsexpertin so liebe

Ich würde nichts anderes machen wollen …

Wenn ich erzähle, dass ich Kommunikationsexpertin im Kinder- und Jugendfußball bin, dann erhalte ich die zwei immer gleichen Reaktionen:

Nr. 1: „Wie bist du denn dazu gekommen?“

Nr. 2: „Das ist aber auch dringend notwendig!“

Finde ich auch und sehe viele Möglichkeiten, etwas an der bisherigen Kommunikation zwischen Eltern und Trainer*innen zu verändern. Bereits mit kleinen Impulsen und großer Wirkung.

In meiner Arbeit unterstütze ich Trainer*innen und Jugendleiter*innen darin, eine wertschätzende Zusammenarbeit zu schaffen, um gemeinsam bestmögliche Voraussetzungen für die Spieler*innen zu schaffen. Und selbst Spaß am Sport bzw. Hobby ihres Kindes zu haben.

Miteinander reden und zusammenzuarbeiten sind dabei die beiden wichtigen Faktoren. Zwei Dinge, an denen ich besonders Gefallen finde und die auch neben dem Platz sehr wichtig sind.

In diesem Blogartikel verrate ich dir die 10 Gründe, warum ich meinen Job so liebe. Ich möchte mit dir meine Erfahrungen teilen und dir gleichzeitig dadurch zeigen, dass der Weg der Veränderung gar nicht so steinig sein muss.

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Diese 3 Tipps helfen dir, deinen Elternabend perfekt zu planen

So kommen die Eltern zu deinem Elternabend

Wie viele Elternabende soll ich in der Saison machen? Was kann ich machen, damit die Eltern auch kommen? Wie kann ich mich gut auf die Fragen und Themen der Eltern vorbereiten?

Viele Fragen, die mir zum Thema Elternabend regelmäßig gestellt werden.

Die einen machen ihn zu Beginn der Vorbereitung, die anderen warten damit bis nach den Ferien. Andere wiederum machen gar keinen, wieder anderen wird es von der Jugendleitung freigestellt einen zu machen, die einen machen ihn online, die anderen offline …

Also, es gibt verschiedene Möglichkeiten.

Für viele ist der Elternabend ein lästiges Übel.
Dass er auch Spaß machen kann, dieses Gefühl kennen viele nicht.

Leider! Aber es geht auch anders …

Weil ich weiß, dass ein guter Elternabend die halbe Miete ist, erkläre ich dir, wie du über den ersten Elternabend den Grundstein für ein gutes Miteinander mit den Eltern schaffen kannst und wie das Treffen Mehrwert für dich und die Eltern bietet.

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