Kommunikation

Titelbild Blog ©Louisa Boeszoermeny

Wer nicht sagt, dass er Unterstützung braucht, der kriegt auch keine!

Im Gespräch mit Anton Klischewski

Ich freue mich, heute einen ganz besonderen Gesprächspartner vorstellen zu dürfen: Anton Klischewski. Als Koordinator für Nachhaltigkeit und Engagement beim FC Internationale Berlin hat Anton wegweisende Einblicke in die erfolgreiche Ehrenamtsarbeit seines Vereins geliefert. Sein innovatives Konzept, Ehrenamtliche aktiv zu gewinnen und langfristig zu binden, inspiriert nicht nur den FC Internationale, sondern auch zahlreiche andere Fußballgemeinschaften. 

In diesem Blogartikel erfährst du, welche zentralen Learnings Anton mit uns geteilt hat und wie du diese wertvollen Impulse in deinem Verein umsetzen kannst.

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Elternabende neu gedacht

Im Gespräch mit Oliver Langner 

Ich freue mich heute ganz besonders, meinen ersten Gesprächspartner des Jahres 2025 begrüßen zu dürfen: Oliver Langner. Oliver ist Jugendleiter und Trainer der Bambini-Mannschaft beim FC Fraunberg. Vor ein paar Wochen hat er mir eine Mail geschrieben und von einem außergewöhnlich erfolgreichen Elternabend berichtet. Das hat meine Neugier geweckt! 

Impulse dafür hatte er aus dem Online-Seminar “Wie du Gespräche stressfrei führst, ohne Experte*in zu sein!”  mitgenommen, das ich regelmäßig für den Bayerischen Fußball-Verband gebe.

Nach einem ersten Telefonat war klar: Seine Erfahrungen sind zu spannend, um sie nicht mit euch zu teilen. In diesem Blogartikel verrate ich dir, warum Oliver den Elternabend ganz bewusst anders geplant hat, welche konkreten Veränderungen er eingeführt hat, wie die Eltern darauf reagierten und welche positiven Auswirkungen das auf das Miteinander im Verein hatte.

In der Welt des Jugendfußballs spielen Elternabende eine entscheidende Rolle, um die Zusammenarbeit zwischen Trainern, Eltern und Vereinen zu stärken.

Doch oft verlaufen diese Treffen unorganisiert, und wichtige Informationen gehen verloren. Oliver Langner hat einen neuen Ansatz ausprobiert – mit durchschlagendem Erfolg.

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Wie dir Selbstwirksamkeit in deiner Trainer- & Vereinsarbeit hilft

So wirst du selbst wirksam

Selbstwirksamkeit ist ein wichtiger Faktor in meiner Arbeit mit Trainer*innen, Jugendleitungen, Vereinen und Eltern. 

Warum? Weil ich davon überzeugt bin, dass das Miteinander zwischen Trainer*innen und Eltern bereits durch erste, zielgerichtete Aktionen verändert werden kann.

Und dazu ist jede Person im Kinder- und Jugendfußball mit ihren Möglichkeiten, ihrem Wissen und Kompetenzen in der Lage. Oftmals erlebe ich, dass viele in einer Warteposition verharren. Hoffen, dass von außen, z.B. von Verbänden, DFB oder DFL Unterstützung kommt, sie an die Hand genommen werden. Wenn das nicht passiert, sind sie gefrustet, denn es ändert sich nichts an der Situation.

Hier ist es wichtig, selbst aktiv zu werden. Dabei tauchen dann schnell weitere Hürden auf. Zeit fehlt, viele wissen nicht, wo und wie sie starten sollen, die Ziele werden einfach zu hoch gesteckt, sodass die Herausforderungen als unlösbar erscheinen.

Bricht man das große Ziel auf viele Zwischenziele herunter, entdecken jedoch viele, dass die Umsetzung auch für sie möglich ist und so werden sie aktiv.

In meinem heutigen Artikel möchte ich darüber sprechen, was Selbstwirksamkeit bedeutet, wie sich meine Selbstwirksamkeit im Laufe der Jahre verändert hat und ich möchte dir ein paar Beispiele nennen, wie du selbstwirksam sein kannst. 

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Mein Gott, ist das kompliziert!

Was Eltern bei einem Vereinswechsel wissen sollten

Mein Sohn will nur den Verein wechseln und nicht auf den Mond fliegen!

Das sind die Worte einer Mutter, als sie mir erzählt, dass ihr 8-jähriger Sohn gerne in einem anderen Verein spielen möchte.

Sie wusste nicht, dass es eine Freigabe braucht, es Fristen gibt, rechtzeitig gekündigt werden muss, es zu Sperren von 3 Monaten kommen kann … Für sie und ihr Kind nervenaufreibend und stressig. 

Ich weiß, dass der Vereinswechsel ein sehr unliebsames Thema ist, dicht gefolgt von der Spielzeit. Dabei ist es so einfach, denn ein Vereinswechsel im Kinder- und Jugendfußball erfolgt durch die Regularien des DFB und der Landesverbände. Doch die wenigsten kennen sie, auch Trainer*innen sind oftmals überfragt, wie was beachtet werden soll. Darüber zu sprechen, ist eine noch größere Hürde. Aber hier gilt: Das Thema löst sich nicht von alleine, wenn du schweigst. Im Gegenteil … Es wirft viele Fragen auf und führt zu Stress und schnell zu Konflikten. Mit den richtigen Tools kannst du das ändern.

 

In meinem Blogartikel erkläre ich, 

  • wie sich die meisten Trainer*innen, Eltern und Spieler*innen bei dem Thema fühlen
  • warum es deine Arbeit erheblich erleichtert, wenn du über den Vereinswechsel bereits am Anfang der Saison sprichst
  • und gebe dir eine Liste der Themen, zu denen du Eltern informieren solltest, damit sie sicher mit ihrem Kind durch den Vereinswechsel kommen.

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Elternarbeit ist so anstrengend

Wie du trotzdem mit der Veränderung beginnen kannst

„Elternarbeit ist so anstrengend!“. Diesen Satz höre ich immer wieder von Trainer*innen, Jugendleitungen und Vorständen. Und ja, das ist so und ich würde lügen, wenn ich es verneine. Den Wunsch vieler Vereine nach mehr Unterstützung durch diverse Verbände und DFB dazu kann ich nachvollziehen. Jedoch nur darauf zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, wird nicht zum Ziel führen. Denn Organisationen verändern sich in der Regel nicht so schnell, wie es die Basis will und braucht, und einige Angebote gehen meines Erachtens an den Bedürfnissen vorbei, weil die Probleme, Sorgen und Nöte oft nicht im Detail bekannt sind. 

Diese Erfahrung durfte ich selbst durch die Veranstaltungen unseres Projektes „Ehrenamt im Amateurfußball stärken“ machen, das ich gemeinsam mit Gerd Thomas vom FC Internationale Berlin konzipiert habe. Obwohl ich durch meine Arbeit im beständigen Austausch mit Trainer*innen unterschiedlichen Alters und Leistungsebenen wie auch Jugendleiter*innen und Vorständen bin, gab es viele Impulse, die ich durch die Teilnehmer*innen erhalten habe und die mich bestimmte Aspekte in einem anderen Blickwinkel sehen lassen.

Ich kann dir die Elternarbeit nicht abnehmen. Ich kann dich jedoch in deiner Selbstwirksamkeit unterstützen, damit du in deinen Möglichkeiten und in kleinen Schritten in die Zusammenarbeit mit den Eltern deiner Spieler*innen kommst. Das ermöglicht euch beiden ein Umfeld für die Kinder und Jugendlichen zu schaffen, in denen sie ihr Hobby mit Spaß ausleben können und ihr eure Kompetenzen bündeln könnt, um euch zu unterstützen und du deinen Job stressfrei und gelassen ausführen kannst. Denn Veränderung ist nicht einseitig, es gehören beide Seiten dazu, die sich im Idealfall bewegen.

In meinem neuen Artikel möchte ich mich mehr mit dem Thema Veränderungen beschäftigen und meine Gedanken mit dir teilen. Ich möchte dir zeigen, warum Veränderungen anstrengend sind, warum du sie in der Elternarbeit trotzdem angehen solltest und welche Vorteile es hat. 

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Nimm die Luft raus!

Wie du schwierige Gespräche gelassen führen kannst

 

Die Saison geht langsam zu Ende und vermutlich ist es für viele Spieler*innen bereits klar, wie und wo es weitergeht. Andere warten vielleicht noch auf die Entscheidung, ob sie im Verein bleiben, in die nächsthöhere Mannschaft wechseln werden oder welche Perspektive sie für die kommenden Monate haben. 

Ich erinnere mich daran, dass es unserem Sohn vor dem Wechsel in die B-Jugend so ähnlich erging. Er konnte auf Grund eines Muskelfaserrisses von Oktober bis Januar nicht spielen und dementsprechend seine Leistungen nicht zeigen. Seine Mitspieler wussten bereits Anfang des Jahres, ob sie bleiben oder gehen. Joshua war der einzige, bei dem die Entscheidung noch offen war. Und das seit 3 Monaten. Ihn und uns hat das damals sehr gestresst, drehte sich für unseren Sohn doch alles um dieses Thema. Mein Mann war ebenso emotional involviert wie er. Ich sah meine Aufgabe darin, die Balance in der Familie wiederherzustellen, dafür zu sensibilisieren, dass es nicht in unserer Macht liegt und wir Joshua unterstützen, egal wie es ausgehen wird.

Gerade dieses Warten ist neben den Spieler*innen auch für einige Eltern schwer zu ertragen und sie nutzen jede Möglichkeit, um bei dir nachzufragen und sich Klarheit zu verschaffen. Schnell können diese „zwischen Tür und Angel“-Gespräche emotional werden. Eltern möchten ihr Bedürfnis nach Entspannung, Entscheidung und Sicherheit befriedigt haben und du bist im Gegensatz zu ihnen in diesem Moment auf den Dialog nicht vorbereitet. Ein Gespräch auf Augenhöhe, objektiv und vor allem zielgerichtet geführt, ist dann extrem schwer.

 

In meinen neuen Blogartikel möchte ich dir zeigen, 

  • wie du in so einer Situation reagieren kannst, die dich immer wieder „kalt“ erwischt
  • wie du dich auf ein Übernahmegespräch oder Perspektivgespräch optimal vorbereiten kannst
  • was du für die nächste Saison präventiv machen kannst, um solchen oder ähnlichen Gesprächen frühzeitig den „Wind aus den Segeln“ zu nehmen

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Wie du die richtige Kommunikationsplattform findest

Die verschiedenen Tools im Überblick

Letzten Freitag fand die letzte Veranstaltung unserer Projektreihe „Ehrenamt im Amateurfußball stärken“ in Berlin statt. Eine kleine, aber sehr interessierte Teilnehmergruppe hat sich mit dem Thema „Fußballeltern: Das Team hinter dem Team – Wie ihr mit Trainer*innen und Vorständen ins Zusammenspiel findet!” beschäftigt.

Unterstützt durch die Workshop-Methode World Café haben die Teilnehmer*innen sich der Frage gestellt, wie die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Trainer*in unterstützt werden kann und was hilfreich ist, um sie zu stärken. Dazu hat jeder seine Perspektive dargestellt, wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt, wurde über Herausforderungen gesprochen, diskutiert und viele effiziente Lösungsansätze und Impulse entwickelt. Die Auswertung sowie Dokumentation aller Ergebnisse aus den verschiedenen Events werden wir im Herbst in einer weiteren Veranstaltung präsentieren.  

Für alle war klar, dass Kommunikation und Aufklärung ein wichtiger Gelingensfaktor und die Basis für das Miteinander zwischen Trainer*in und Eltern ist. Doch welche Kommunikationsplattform ist die Richtige?

Für mich gibt es darauf keine eindeutige Antwort, denn wir kommunizieren beständig. Die Form der Kommunikation ist davon abhängig, was du möchtest, was du erreichen willst und wen du ansprichst. Kommunikation ist sehr individuell, abhängig von dir, aber auch den Gesprächspartner*innen, dem Inhalt, den Kommunikationskompetenzen, der Situation, der Kommunikationsebene und schließlich auch, welche Beziehung du mit deinem Gegenüber hast. Das alles beeinflusst die Kommunikation.

Weil uns so viele Kanäle und Tools zur Verfügung stehen und wir oftmals gleichzeitig auf den verschiedenen Kommunikationskanälen aktiv sind, empfehle ich immer eine Kombination aus den verschiedenen Angeboten.

In meinem neuen Artikel möchte ich dir verschiedenen Formen vorstellen, die du als Trainer*in, Jugendleiter*in und Vorstandsvorsitzende(r) nutzen kannst. Ich zeige dir die Vor- und Nachteile auf, sodass du dir DIE Kommunikationsplattform bauen kannst, die zu dir passt. 

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Die TOP 5 meines Podcasts in 2023

Das waren die beliebtesten Episoden

Ich liebe es, mir am Ende des Jahres anzuschauen, was die letzten 12 Monate passiert ist. Das mache ich privat und auch in meinem Business. Dazu gehört auch, mir die Statistiken meines Podcasts und Blogs anzusehen. Vorab möchte ich Danke sagen, dass du meinen Blog und/oder Podcast so zahlreich und regelmäßig liest und hörst.

In diesem Artikel möchte ich dir nun die TOP 5 der beliebtesten und erfolgreichsten Podcast-Episoden vorstellen. Mir ist aufgefallen, dass es eine schöne, bunte Mischung ist. In einer Episode stelle ich dir ein konkretes Kommunikationstool vor, das du direkt umsetzen kannst. In einer anderen führe ich ein Interview und du kannst von den Tipps meines Gesprächspartners und mir profitieren. In der nächsten teile ich meine ganz persönlichen Erfahrungen mit dir und spreche über meine Erkenntnisse …

Vielleicht ist ja eine Folge dabei, die du noch nicht gehört hast oder aber nochmal hören möchtest, weil das Thema so spannend ist. Neben dem Link zur Folge findest du dort auch den Link zum Blogartikel, wenn du lieber lesen möchtest. Ich hoffe, ich habe dich ein bisschen neugierig gemacht und wünsche dir viel Spaß!

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Warum ein Leitfaden für junge Trainer*innen sinnvoll ist

Damit bleiben sie auch über die Winterpause

Trainer*innen sagen häufig: „Ich habe kaum etwas an die Hand bekommen, als ich neu im Verein angefangen habe.“ 

 

Vereinsfunktionäre klagen: “Wir finden kaum Trainer*innen und viele bleiben nicht länger als ein paar Monate.”

Du kannst dir vorstellen, dass beide Aussagen etwas miteinander zu tun haben. Trainer*innen, die sich überfordert fühlen, vielleicht andere Erwartungen hatten, aufhören oder wenn sie noch motiviert sind, zum nächsten Verein ziehen.

Vereine, die oftmals froh sind, überhaupt Trainer*innen zu finden, jedoch glauben, je weniger über Anforderungen und Erwartungen gesprochen wird, desto eher finden sie jemanden. Dass das als Bumerang zurückkommt und sich ein paar Monate später häufig im Weggang des Trainers/der Trainer widerspiegelt, liegt nahe. Auch, und gerade wenn es ums Ehrenamt geht, ist ein wertschätzendes Onboarding sehr wichtig.

Wenn du für die Einstellung der Trainer*innen verantwortlich bist, möchte ich dir in diesem Blogartikel aufzeigen, wie sich junge Trainer*innen, die noch nicht so viel Erfahrungen haben, oftmals fühlen und welche Steigbügel du ihnen bieten kannst, damit sie sich weiterentwickeln können und der Trainerwelt im besten Fall in deinem Verein erhalten bleiben.

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Machen statt Meckern

Wie Eigeninitiative der Schlüssel für Veränderungen ist

 

Ich weiß, es ist eine provokante Aussage und ich möchte dir gerne erklären, was ich damit meine. In den letzten Monaten merke ich stärker als je zuvor die Not, in der viele Amateurvereine stecken. Egal, ob es in einem Gespräch, in einem Vortrag, einem Workshop oder einem Post auf Social Media ist. Viele Vereine sind mit ihren Kapazitäten am Rande ihrer Kräfte. Sie finden kaum noch Trainer*innen, fühlen sich durch vielfältige soziale und gesellschaftliche Herausforderungen überfordert und wissen nicht, wie sie Eltern fürs Ehrenamt gewinnen können.

Da liegt es nahe, diese Missstände immer wieder zu betonen und Abhilfe von höherer Stelle zu fordern.

Doch was ist, wenn die nicht eintritt? Weiter klagen? Weiter warten? Es so hinnehmen, wie es ist?

Hier hast du zwei Möglichkeiten:

Es bleibt alles so, wie es ist.

Du gehst in die Veränderung.

Ich möchte bereits jetzt betonen, dass es einige Situationen gibt, die du nicht oder nicht alleine verändern kannst. Doch ich möchte dich ermutigen, dir die Umstände anzuschauen, für die du verantwortlich bist. Denn ich bin davon überzeugt, dass jeder Verein über Strukturen und Potenziale verfügt, selbst aktiv zu werden und dadurch erste und kleine Veränderungen zu bewirken.

Wie diese Hilfe zur Selbsthilfe aussehen kann, zeige ich dir in diesem Blogartikel. Ich gebe dir Impulse, die dich befähigen, selbst ins Tun zu kommen, damit du nicht (nur) auf die Hilfe von außen angewiesen bist. Dabei findest du heraus, wo du als erstes ansetzen und eigene Handlungsoptionen selbstwirksam umsetzen kannst.

Da mein Tätigkeitsschwerpunkt die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Verein/Trainer*innen ist, möchte ich das Ehrenamt in den Fokus stellen. Denn ohne das geht es in weiten Teilen unserer Gesellschaft nicht und auch im Fußball könnte der Amateurfußball den Betrieb einstellen, gäbe es nicht die zahlreichen Ehrenamtlichen. Derzeit sind es ca. 1,7 Millionen in rund 24.500 Vereinen. Um deren unbezahlbaren Einsatz zu würdigen, vergibt der DFB zusammen mit den Landesverbänden jährlich verschiedene Auszeichnungen. 

 

Ist es das, was der Fußball braucht?

Den Ehrenamtlichen eine Sichtbarkeit zu geben und ihnen dadurch auch Wertschätzung entgegenzubringen, ist wichtig, erreicht jedoch nur einen kleinen Teil.

Obwohl wir wissen, dass es zukunftsfähige Konzepte und Strukturen braucht und finanzielle Unterstützungen, will der Fußball überleben, kommen Veränderungen nicht wirklich in Gang, um alle zu erreichen.

In meiner Arbeit lege ich gerne den Blick auf Selbstwirksamkeit und Eigenermächtigung, d.h. ich möchte dich ermutigen, in deinem Wirkungskreis Eigeninitiative zu ergreifen und nicht darauf zu warten, bis von „oben“ etwas kommt. Die nachfolgenden Impulse sollen dir Handlungsoptionen eröffnen, die du individuell für deinen Verein umsetzen kannst. 

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