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Sei milde mit dir

Alles braucht seine Zeit – auch die Elternarbeit

Ich bin bereits im letzten Jahr über #28TageContent von Anna Koschinski gestolpert. 28 Tage, jeden Tag schreiben, was und wie viel, spricht mich sehr an. Weil Schreiben mir unglaublich viel Spaß macht, es mittlerweile jedoch in meinem Alltag zu kurz kommt. Als ich vor 8 Jahren mein Buch geschrieben habe, habe ich es so genossen, jeden Tag an den Schreibtisch zu gehen und nur zu schreiben. Das war herrlich.

Daher hat es mich nicht wirklich überrascht, dass mich #28tageContent dieses Jahr wieder so angezogen hat und ich mich noch einen Tag vorher entschieden habe an diesem Experiment mitzumachen. Denn das gefällt mir so gut daran. Es ist keine Challenge, sondern ein Experiment. Jeder Teilnehmende wählt sein eigenes Ziel, wie lange er schreiben will, was am Ende des Monats herauskommen soll, für welches Medium etc. pp. Es gibt kein Muss an allen Live-Meetings teilzunehmen, in der Community aktiv zu sein, im beständigen Austausch mit anderen zu sein. Ich kann für mich alleine entscheiden und bin dafür verantwortlich, was ich mitnehme, was mir hilft und was am Ende herauskommen wird.

In diesem Blogartikel erzähle ich dir, wie mein Experiment verlaufen ist, welche Erfahrungen ich gemacht habe und wie viele meiner Learnings sich auch in der Elternarbeit wiederfinden. Ich zeige dir an einem konkreten Beispiel, wie dich kleinteilige Minimalziele dein Ziel erreichen lassen.

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Eltern sind (k)eine Nebensache

Eltern gehören zum Kinder- & Jugendfußball wie die Spieler*innen & Trainer*innen

Wenn ich Anfragen zu Artikeln, Workshops oder Impuls-Vorträgen erhalte, sind die Gründe meines Gegenübers oft unterschiedlich. Die einen möchten verstärkt den Fokus auf die Elternarbeit & Kommunikation legen, um beidem mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit zu schenken und so mehr Vereine für das Thema sensibilisieren. Die anderen möchten aktiv die Elternarbeit in ihrem Verein verändern, um das Miteinander und die Unterstützung effizient und entspannt zu gestalten.

Und wieder andere möchten sich „jetzt auch mal am Rand mit den Eltern beschäftigen“, weil das ja auch andere machen. Egal, welcher Beweggrund im Vordergrund steht, finde ich es großartig, dass sich immer mehr Menschen diesem wichtigen Thema widmen. 

Der letzten Gruppe möchte ich in diesem Artikel mehr Aufmerksamkeit schenken, denn es wird der Sache nicht gerecht, dass Eltern im Kinder- und Jugendfußball und Breitensport eine „Nebensache“ sind, um das man sich eben jetzt auch mal kümmern möchte. Sie sind genauso wichtig wie die vielen ambitionierten Trainer*innen, Funktionäre und Betreuer*innen, die jeden Tag dafür sorgen, dass Jungen und Mädchen ihre Leidenschaft in der jeweiligen Sportart ausleben können.

Ich hebe nochmal hervor, welchen Gewinn die Zusammenarbeit mit den Eltern für Trainer*innen, Verein, Spieler*innen und auch die Eltern hat, ich gebe dir ein paar Impulse, wie du Eltern in die Vereins- und Mannschaftsarbeit einbinden kannst und zeigen dir, was du für einen guten Start benötigst.

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Schokomomente gibt es auch in der Zusammenarbeit mit den Eltern

In der Arbeit mit den Eltern klappt viel mehr, als du wahrnimmst

Ich glaube, jede Person, die Kinder hat, kennt Phasen, in denen es einfach nur stressig ist. 

Der Job ist gerade mega anstrengend, zuhause läuft es nicht rund, weil ein Kind krank ist (bei uns waren es mehr die Verletzungen unseres Sohnes, klassische (Kinder-) Krankheiten gab es bei uns eher weniger), das andere Kind steckt gerade in der Pubertät, Schule ist schitte, Aufräumen noch schlimmer, die Hunderunde gehen echt öde, die Großeltern brauchen Unterstützung, die Wäsche wäscht sich nicht von alleine …

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Schnell verfallen wir dann in den Modus, dass ALLES schlecht ist. Die Dinge, die gut laufen, sehen wir gar nicht mehr. Kenne ich auch von mir. In den oben beschriebenen Momenten habe ich oft nur noch gemeckert, dass die Fußballtasche noch immer im Flur steht, die Küche nicht aufgeräumt ist, die Hausaufgaben auch noch erledigt werden müssen, der Hund noch nicht draußen war. In solchen Momenten haben unsere Kinder mir das häufig auch gesagt: „Du meckerst nur noch und sagst gar nichts Nettes!“

Was die Aussage mit mir gemacht hat, warum wir uns an negative Erfahrungen immer so super gut erinnern, wie wir den Fokus mehr aufs Positive legen können und was das alles mit der Elternarbeit gemein hat, darüber schreibe ich in diesem Blogartikel.

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Eltern zu motivieren ist oft leichter, als du denkst

Diese 5 Impulse helfen dir dabei

Du bist Trainer*in und hast zum wiederholten Mal eine Nachricht in die WhatsApp-Gruppe geschickt und gefragt, welches Elternteil am Samstag noch 3 Kinder mitnehmen kann?  Deine Frage, wer einen Kuchen zum Turnier spendet, bleibt mal wieder unbeantwortet? Du weißt nicht, was du machen sollst und wie du die Eltern erreichst?

Ich kann dich beruhigen: So wie dir, geht es vielen deiner Trainerkolleg*innen auch.

Hier sind 5 Impulse für dich, was du bereits im Vorfeld tun kannst, damit dir das zukünftig nicht mehr (so oft) passiert und du auf die Unterstützung der Eltern zählen kannst.

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Ich wollte schon mal aufgeben!

Bei mir lief nicht alles von Beginn an rund

 

Im Workshop letzte Woche fragte mich ein Teilnehmer zum Abschluss, ob ich schon mal darüber nachgedacht hätte, meine Arbeit aufzugeben. Ich würde lügen, wenn ich darauf „nein!“ geantwortet hätte. Denn ganz ehrlich … Yep, den Moment gab es.

Als ich vor 7 Jahren angefangen habe, dachte ich, dass alle nur auf mich warten. Denn für mich war es so klar, dass doch jeder meine Arbeit und meine Angebot haben wollen würde. Die Kommunikation mit den Eltern der Spieler*innen auf eine wertschätzende Ebene zu bringen, wodurch gemeinsame Arbeit, Entspannung und Spaß möglich sind, sollte doch JEDE(R) im Kinder-und Jugendfußball wollen. Ich bin von Annahmen ausgegangen und hatte die Idee, dass mein Gegenüber genau weiß, was ich meine, will und mich auf Anhieb versteht. Doch leider hatte ich mich getäuscht. Es war nicht so leicht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Denn niemand kannte mich und das Thema war bisher so auch nicht sichtbar.

In diesem Blogartikel erzähle ich dir, welche Entwicklungsschritte mich bis hierhin gebracht haben, wo ich jetzt bin, dass es nicht einfach ist den Weg ganz alleine zu gehen und welche meiner Learnings ich dir an die Hand geben möchte, damit du mit den Eltern deiner Spieler*innen in die Zusammenarbeit kommen kannst.

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Titelbild Blog ©Louisa Boeszoermeny

Wer nicht sagt, dass er Unterstützung braucht, der kriegt auch keine!

Im Gespräch mit Anton Klischewski

Ich freue mich, heute einen ganz besonderen Gesprächspartner vorstellen zu dürfen: Anton Klischewski. Als Koordinator für Nachhaltigkeit und Engagement beim FC Internationale Berlin hat Anton wegweisende Einblicke in die erfolgreiche Ehrenamtsarbeit seines Vereins geliefert. Sein innovatives Konzept, Ehrenamtliche aktiv zu gewinnen und langfristig zu binden, inspiriert nicht nur den FC Internationale, sondern auch zahlreiche andere Fußballgemeinschaften. 

In diesem Blogartikel erfährst du, welche zentralen Learnings Anton mit uns geteilt hat und wie du diese wertvollen Impulse in deinem Verein umsetzen kannst.

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Elternabende neu gedacht

Im Gespräch mit Oliver Langner 

Ich freue mich heute ganz besonders, meinen ersten Gesprächspartner des Jahres 2025 begrüßen zu dürfen: Oliver Langner. Oliver ist Jugendleiter und Trainer der Bambini-Mannschaft beim FC Fraunberg. Vor ein paar Wochen hat er mir eine Mail geschrieben und von einem außergewöhnlich erfolgreichen Elternabend berichtet. Das hat meine Neugier geweckt! 

Impulse dafür hatte er aus dem Online-Seminar “Wie du Gespräche stressfrei führst, ohne Experte*in zu sein!”  mitgenommen, das ich regelmäßig für den Bayerischen Fußball-Verband gebe.

Nach einem ersten Telefonat war klar: Seine Erfahrungen sind zu spannend, um sie nicht mit euch zu teilen. In diesem Blogartikel verrate ich dir, warum Oliver den Elternabend ganz bewusst anders geplant hat, welche konkreten Veränderungen er eingeführt hat, wie die Eltern darauf reagierten und welche positiven Auswirkungen das auf das Miteinander im Verein hatte.

In der Welt des Jugendfußballs spielen Elternabende eine entscheidende Rolle, um die Zusammenarbeit zwischen Trainern, Eltern und Vereinen zu stärken.

Doch oft verlaufen diese Treffen unorganisiert, und wichtige Informationen gehen verloren. Oliver Langner hat einen neuen Ansatz ausprobiert – mit durchschlagendem Erfolg.

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Wie dir Selbstwirksamkeit in deiner Trainer- & Vereinsarbeit hilft

So wirst du selbst wirksam

Selbstwirksamkeit ist ein wichtiger Faktor in meiner Arbeit mit Trainer*innen, Jugendleitungen, Vereinen und Eltern. 

Warum? Weil ich davon überzeugt bin, dass das Miteinander zwischen Trainer*innen und Eltern bereits durch erste, zielgerichtete Aktionen verändert werden kann.

Und dazu ist jede Person im Kinder- und Jugendfußball mit ihren Möglichkeiten, ihrem Wissen und Kompetenzen in der Lage. Oftmals erlebe ich, dass viele in einer Warteposition verharren. Hoffen, dass von außen, z.B. von Verbänden, DFB oder DFL Unterstützung kommt, sie an die Hand genommen werden. Wenn das nicht passiert, sind sie gefrustet, denn es ändert sich nichts an der Situation.

Hier ist es wichtig, selbst aktiv zu werden. Dabei tauchen dann schnell weitere Hürden auf. Zeit fehlt, viele wissen nicht, wo und wie sie starten sollen, die Ziele werden einfach zu hoch gesteckt, sodass die Herausforderungen als unlösbar erscheinen.

Bricht man das große Ziel auf viele Zwischenziele herunter, entdecken jedoch viele, dass die Umsetzung auch für sie möglich ist und so werden sie aktiv.

In meinem heutigen Artikel möchte ich darüber sprechen, was Selbstwirksamkeit bedeutet, wie sich meine Selbstwirksamkeit im Laufe der Jahre verändert hat und ich möchte dir ein paar Beispiele nennen, wie du selbstwirksam sein kannst. 

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Das interaktive Handbuch zur Stärkung des Ehrenamts im Amateurfußball

Ehrenamt mittendrin!

 

Yeah, es ist geschafft … Unser interaktives Handbuch für Vereine und Verbände mit Impulsen, Handlungsempfehlungen und Tipps ist fertig!

Aus unserem Projekt „Das Ehrenamt im Amateurfußball stärken“ und den drei Veranstaltungen für Vorstände, Trainer*innen und Eltern ist ein konkreter Handlungsleitfaden entstanden, den wir im November in unserer Abschlussveranstaltung vorgestellt haben.

Wenn du nicht live dabei sein konntest und dir ein paar Impressionen holen möchtest, schau dir gerne das Video an. 

In unserem Handbuch findest du …

  • Ergebnisse aus den Workshops
  • Handlungsempfehlungen zum Ausprobieren
  • Best Practice-Beispiele von der Basis für die Basis
  • Checklisten, die du für deine Vereinsarbeit nutzen kannst
  • weiterführende Links zu Artikeln, Podcasts, Materialien
  • eine große Linksammlungen zum Ehrenamt, zu Unterstützungsangeboten, Fortbildungen und hilfreiche Informationen
  • Dokumente, die du dir herunterladen kannst

Nimm dir zwischen den Jahren eine Tasse Tee, mach es dir gemütlich und stöbere ein bisschen in unserem Handbuch und lass dich inspirieren. Unser Leitfaden soll Mut und Lust machen, um ins Tun zu kommen. Wir wollen dich dabei unterstützen, Dinge in deinem Verein zu reflektieren, Bedarfe zu erkennen und Prioritäten zu setzen. Wir haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und freuen uns, wenn du Anmerkungen, Learnings oder hilfreiche Tipps mit uns teilst, sodass wir sie ergänzen können. Schreibe mir dazu gerne eine Mail

Ich wünsche dir ein funkelndes Fest und viele glückliche Momente und Gesundheit für 2025. 🌠

Hier geht’s zum Download und zum QR-Code. 

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Damit dein nächster Elternabend erfolgreich wird

Diese 5 Themen solltest du unbedingt aufgreifen

Die nächste Saison steht vor der Tür und damit auch unweigerlich der erste Elternabend. Dieses Thema wird ja immer weißer kontrovers diskutiert. Die einen machen ihn ab und zu. Die anderen finden ihn grässlich. Einige Vereine stellen es ihren Trainer*innen frei, ob sie einen machen oder nicht. Wieder andere machen ihn gar nicht. 

Wie du weißt, bin ich ein großer Fan dieser Veranstaltung, wenn sie richtig geplant und durchgeführt wird. Weil ich weiß, dass ein guter Elternabend die halbe Miete ist, dir und den Eltern einen Mehrwert bietet, du damit bereits zu Beginn der Saison den Grundstein für ein gutes Miteinander mit ihnen schaffst und ihr dadurch den Spieler*innen eine optimale Grundlage für ihren Sport ermöglicht.

Ich kenne viele Trainer*innen UND Eltern, für die der Elternabend ein lästiges Übel ist. Wenn du das auch denkst und/oder deinem Elternabend einen neuen Impuls geben möchtest, möchte ich dir in meinem Blogartikel zeigen, wie dir die nachfolgenden Fragen helfen, Eltern transparent und informativ einzubinden und sie zu kompetenten Partnern für dich und ihr Kind zu machen. Auch wenn ich über den Kinder- und Jugendfußball spreche, sind alle Tipps und Impulse auch auf andere Mannschaftssportarten anwendbar.

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