Jobsharing auch im Amateurfußball?

Welche Vorteile es hat, Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen

In unserer Veranstaltung „Ehrenamt am Ende? Was Vorstände ändern können“ sprachen im Panelgespräch Jan Holze (Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt), Yvonne Schumann (FFC Berlin 04) und Malte Schruth (Berliner Fußball-Verband e.V.) über die Herausforderungen, vor denen Vorstände stehen und die Veränderung im Ehrenamt speziell im Fußball. Es wurde diskutiert, wie sich das Ehrenamt dazu aufstellen sollte und was der Verband bereits dazu beiträgt und wo es weitere Unterstützung braucht.

Fast 30 Vereine sind miteinander in den Austausch gegangen und allen war klar:

Am Alten festhalten geht nicht mehr. Es braucht Veränderungen, um das Ehrenamt zukunftsfähig zu machen.

Ein Aspekt, der dabei immer wieder beleuchtet wurde, ist die Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen. Wie sprechen wir Menschen an, die wir für ehrenamtliche Aufgaben wie Vorstands-, Trainer*innen- oder Vereinsarbeit gewinnen wollen? Wie kann ich das Ehrenamt attraktiv gestalten? Welche neuen Arbeitsmodelle braucht es, um Interessierte zu locken? 

Zu der letzten Frage glaube ich, dass das 1:1 – eine Person für eine Aufgabe – ausgedient hat. Nicht nur unsere Gesellschaft und Arbeitswelt ist in Veränderung, sondern auch das Ehrenamt braucht neue Ansätze, um zukunftsfähig zu sein. Gerade im Sport und vor allem im Fußball, wo das Ehrenamt immer rückläufiger ist, macht es Sinn, über den Tellerrand zu schauen. Ich möchte dazu meine Gedanken mit dir teilen, was wir uns aus der Arbeitswelt zum Thema Jobsharing für die Vereinsarbeit abschauen können und dir dazu drei Impulse für deinen Alltag nennen.

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Wie mache ich als Verein das Traineramt attraktiv?

So wichtig ist das Onboarding für Trainer*innen

Viele Vereine klagen, dass sie keine Trainer*innen für ihre Kinder- und Jugendmannschaften finden. Im Kinderfußball sind es oftmals Eltern, die den Job übernehmen – mit oder ohne Trainerschein. Auch hier spielt das Ehrenamt eine große Rolle. Denn Trainer*innen bekommen im Amateurfußball in der Regel kaum bis gar keine Bezahlung. Wenn sie Glück haben, gibt es eine Aufwandsentschädigung, Spritgeld o. ä. oder sie werden als Mini-Job geführt.

Dazu kommen abhängig von Mannschaft und Anzahl der Trainingstage mit Spiel am Wochenende schnell mal 15-20 Stunden zusammen, die sie in den Fußball stecken – neben dem eigentlichen Job, Studium, Ausbildung und Leben versteht sich.

Da braucht es schon viel Leidenschaft, um als Trainer*in tätig zu sein. Wie im Berufsleben gilt auch hier, dass das von alleine, „einfach so“ nicht läuft. Da muss sich schon der Verein engagieren, um mit der richtigen Ansprache, dem Onboarding und einer wertschätzenden Zusammenarbeit Trainer*innen nachhaltig an sich zu binden.

Das klingt jetzt nach mehr, als es letztendlich ist. Bereits mit kleinen Veränderungen ist ein Eingliederungsprozess, der von Dauer ist, möglich. Deshalb möchte ich dir zeigen, wie ein erfolgreiches Onboarding aussehen kann und welche Vorteile es dir bietet.

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Es braucht Veränderungen im Amateurfußball, um zukunftsfähig zu bleiben

Wir finden kaum jemanden für die Vorstandsarbeit!

Das ist eine Aussage von vielen, die die Vorstände von Amateurvereinen auf die Frage äußern, was die größten Herausforderungen sind.

Immer mehr Aufgaben lasten auf wenigen Schultern. Wenn die dann in die Knie gehen, weil sie nicht mehr können, nicht mehr wollen und keine Lust mehr haben, finden sich in vielen Fällen keine Nachfolger*innen.

Viele Vereine „leben“ mit Vorständen, die nicht effektiv und effizient arbeiten, weil sie keine Alternativen haben und froh sind, dass sich überhaupt jemand findet, der den Job macht. 

Einige Vorsitzende sind seit Jahren, vielleicht auch Jahrzehnten tätig. Sie haben einen tollen Job gemacht und machen ihn vermutlich noch immer. Doch fällt es ihnen oftmals nicht so leicht, neue vielleicht auch jüngere Mitstreiter*innen aufzunehmen. Zu groß ist die Sorge, die Position zu verlieren, den neuen Ansprüchen nicht gerecht zu werden, mit den neuen Innovationen nicht mitzukommen, nicht mehr gehört und akzeptiert zu werden, ja, vielleicht auch nicht mehr gebraucht zu werden. Absolut verständlich und unschön, und dass das Sorge und Angst auslösen kann, ist verständlich.

Gerne fallen in dem Zusammenhang Sätze wie „Das haben wir schon immer so gemacht …“ oder „Früher war alles besser …“ Leider passt das heute nicht mehr, um den Verein zukunftsfähig aufzustellen.

Wenn auf dieser Haltung beharrt wird und beide Seiten – die „Alten“ (richtet sich nicht nur nach Alter, sondern seit wann sie schon dabei sind) und die „Neuen“ –  „dicht“ machen, ist niemandem geholfen. Es ist wichtig, miteinander ins Gespräch zu gehen. Die, die auf Jahre lange Erfahrung zurückgreifen können, mit denen, die neue Impulse und Ideen mitbringen. Denn beide haben ihre Berechtigung und wenn der Joining-Prozess von Beginn an gut gestaltet wird, kann daraus auch etwas richtig Gutes entstehen.

Ich glaube daher, dass hier ein Umdenken nötig ist. Wir sollten überlegen, wie es uns gelingt, diese Situation zu verändern und neue Möglichkeiten zu schaffen, die alle mitnehmen. Gerd Thomas von FC Internationale Berlin und ich haben dazu ein Projekt ins Leben gerufen, in dem wir uns gemeinsam mit Berliner Vereinen austauschen und ins Gespräch gehen möchten, um miteinander Ideen und Handlungsoptionen zu entwickeln, die das Ehrenamt im Amateurfußball stärken.

Unser Blick richtet sich dabei auf die drei Säulen in den Vereinen: Vorstand, Trainer*innen und Eltern.

Ich habe noch nie in einem Vorstand gearbeitet, kenne ihn nur aus der Schilderung von Funktionären und aus meiner Zeit als unser Sohn Fußball gespielt hat. Daher bin ich unbelastet und schaue von außen darauf. In der Vorbereitung auf die erste Veranstaltung, die sich an Vorstände richtet und sich mit der Frage “Ehrenamt am Ende? Wie Vorstände das ändern können” beschäftigt , habe ich mir ein paar Gedanken gemacht. In meinem Blogartikel möchte ich einige davon mit dir teilen. Ich spreche darüber, warum es wichtig ist, deine Vorstandsarbeit transparent darzustellen und du über Teamarbeit nachdenken solltest.

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Ist das Ehrenamt im Amateurfußball am Ende?

Im Gespräch mit Gerd Thomas

 

Mein heutiger Gast ist Gerd Thomas. Gerd ist 1. Vorsitzender des FC Internationale Berlin und nicht nur der Verein, sondern auch er ist extrem umtriebig im Amateurfußball, auch über die Grenzen Berlins hinaus.  

Wir haben uns während der Pandemie online kennengelernt und tauschen uns seitdem viel und regelmäßig aus. Uns verbindet, dass wir Dinge verändern wollen, Ressourcen bündeln und eigene Kompetenzen einbringen, um Amateurvereine in ihrer Arbeit zu unterstützen. Er vorrangig in seinem Verein, ich im Kinder- und Jugendfußball. 

Nun haben wir unser erstes gemeinsames Projekt, über das ich mich riesig freue. In diesem Blogartikel erfährst du, was sich dahinter verbirgt.

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Wie du als Breitensportverein Zeit sparen kannst

Bündelt euer Wissen und schafft Synergien in der Elternarbeit

Wie begeistern wir Eltern für das Ehrenamt? Wie folgen viele Eltern meiner Einladung zum Elternabend? Was brauchen Eltern, um ihr Kind kompetent und hilfreich zu begleiten?

Fragen, die sich nicht nur Fußballtrainer*innen stellen, sondern auch Trainer*innen aus anderen Sportarten. Vor allem in Breitensportvereinen, in denen verschiedene Disziplinen angeboten werden, führt das dazu, dass sich jede Jugendleitung mit diesen und weiteren Fragestellung beschäftigt.

Heute möchte ich dir erklären, wie diese Zeit und Energie effektiver genutzt werden kann, was jeder wissen sollte, der von der Zusammenarbeit mit Eltern in seinem Sport profitieren möchte und wie Teamarbeit dabei helfen kann.

In Breitensportvereinen finden sich mehrere Sportarten unter einem Dach: z. B. Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Kampfsport und Tanzen. Sportarten, die nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern und Jugendlichen ausgeübt werden. 

Sobald es um junge Sportler*innen geht, kommen auch ihre Eltern ins Spiel. In meiner Arbeit erlebe ich, dass die Fußballtrainer*innen die gleichen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit den Eltern beschäftigt, wie z. B. die Handballtrainer*innen, Schwimmtrainer*innen oder Trainer*innen der Turner*innen. Doch statt sich gemeinsam dem Thema zu widmen, arbeitet jede(r) alleine im stillen Kämmerlein. Das muss nicht sein und kostet darüberhinaus Zeit und Energie, die gerade im Ehrenamt sinnvoller eingesetzt werden kann.

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Die TOP 5 meines Podcasts in 2023

Das waren die beliebtesten Episoden

Ich liebe es, mir am Ende des Jahres anzuschauen, was die letzten 12 Monate passiert ist. Das mache ich privat und auch in meinem Business. Dazu gehört auch, mir die Statistiken meines Podcasts und Blogs anzusehen. Vorab möchte ich Danke sagen, dass du meinen Blog und/oder Podcast so zahlreich und regelmäßig liest und hörst.

In diesem Artikel möchte ich dir nun die TOP 5 der beliebtesten und erfolgreichsten Podcast-Episoden vorstellen. Mir ist aufgefallen, dass es eine schöne, bunte Mischung ist. In einer Episode stelle ich dir ein konkretes Kommunikationstool vor, das du direkt umsetzen kannst. In einer anderen führe ich ein Interview und du kannst von den Tipps meines Gesprächspartners und mir profitieren. In der nächsten teile ich meine ganz persönlichen Erfahrungen mit dir und spreche über meine Erkenntnisse …

Vielleicht ist ja eine Folge dabei, die du noch nicht gehört hast oder aber nochmal hören möchtest, weil das Thema so spannend ist. Neben dem Link zur Folge findest du dort auch den Link zum Blogartikel, wenn du lieber lesen möchtest. Ich hoffe, ich habe dich ein bisschen neugierig gemacht und wünsche dir viel Spaß!

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Warum ein Leitfaden für junge Trainer*innen sinnvoll ist

Damit bleiben sie auch über die Winterpause

Trainer*innen sagen häufig: „Ich habe kaum etwas an die Hand bekommen, als ich neu im Verein angefangen habe.“ 

 

Vereinsfunktionäre klagen: “Wir finden kaum Trainer*innen und viele bleiben nicht länger als ein paar Monate.”

Du kannst dir vorstellen, dass beide Aussagen etwas miteinander zu tun haben. Trainer*innen, die sich überfordert fühlen, vielleicht andere Erwartungen hatten, aufhören oder wenn sie noch motiviert sind, zum nächsten Verein ziehen.

Vereine, die oftmals froh sind, überhaupt Trainer*innen zu finden, jedoch glauben, je weniger über Anforderungen und Erwartungen gesprochen wird, desto eher finden sie jemanden. Dass das als Bumerang zurückkommt und sich ein paar Monate später häufig im Weggang des Trainers/der Trainer widerspiegelt, liegt nahe. Auch, und gerade wenn es ums Ehrenamt geht, ist ein wertschätzendes Onboarding sehr wichtig.

Wenn du für die Einstellung der Trainer*innen verantwortlich bist, möchte ich dir in diesem Blogartikel aufzeigen, wie sich junge Trainer*innen, die noch nicht so viel Erfahrungen haben, oftmals fühlen und welche Steigbügel du ihnen bieten kannst, damit sie sich weiterentwickeln können und der Trainerwelt im besten Fall in deinem Verein erhalten bleiben.

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Machen statt Meckern

Wie Eigeninitiative der Schlüssel für Veränderungen ist

 

Ich weiß, es ist eine provokante Aussage und ich möchte dir gerne erklären, was ich damit meine. In den letzten Monaten merke ich stärker als je zuvor die Not, in der viele Amateurvereine stecken. Egal, ob es in einem Gespräch, in einem Vortrag, einem Workshop oder einem Post auf Social Media ist. Viele Vereine sind mit ihren Kapazitäten am Rande ihrer Kräfte. Sie finden kaum noch Trainer*innen, fühlen sich durch vielfältige soziale und gesellschaftliche Herausforderungen überfordert und wissen nicht, wie sie Eltern fürs Ehrenamt gewinnen können.

Da liegt es nahe, diese Missstände immer wieder zu betonen und Abhilfe von höherer Stelle zu fordern.

Doch was ist, wenn die nicht eintritt? Weiter klagen? Weiter warten? Es so hinnehmen, wie es ist?

Hier hast du zwei Möglichkeiten:

Es bleibt alles so, wie es ist.

Du gehst in die Veränderung.

Ich möchte bereits jetzt betonen, dass es einige Situationen gibt, die du nicht oder nicht alleine verändern kannst. Doch ich möchte dich ermutigen, dir die Umstände anzuschauen, für die du verantwortlich bist. Denn ich bin davon überzeugt, dass jeder Verein über Strukturen und Potenziale verfügt, selbst aktiv zu werden und dadurch erste und kleine Veränderungen zu bewirken.

Wie diese Hilfe zur Selbsthilfe aussehen kann, zeige ich dir in diesem Blogartikel. Ich gebe dir Impulse, die dich befähigen, selbst ins Tun zu kommen, damit du nicht (nur) auf die Hilfe von außen angewiesen bist. Dabei findest du heraus, wo du als erstes ansetzen und eigene Handlungsoptionen selbstwirksam umsetzen kannst.

Da mein Tätigkeitsschwerpunkt die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Verein/Trainer*innen ist, möchte ich das Ehrenamt in den Fokus stellen. Denn ohne das geht es in weiten Teilen unserer Gesellschaft nicht und auch im Fußball könnte der Amateurfußball den Betrieb einstellen, gäbe es nicht die zahlreichen Ehrenamtlichen. Derzeit sind es ca. 1,7 Millionen in rund 24.500 Vereinen. Um deren unbezahlbaren Einsatz zu würdigen, vergibt der DFB zusammen mit den Landesverbänden jährlich verschiedene Auszeichnungen. 

 

Ist es das, was der Fußball braucht?

Den Ehrenamtlichen eine Sichtbarkeit zu geben und ihnen dadurch auch Wertschätzung entgegenzubringen, ist wichtig, erreicht jedoch nur einen kleinen Teil.

Obwohl wir wissen, dass es zukunftsfähige Konzepte und Strukturen braucht und finanzielle Unterstützungen, will der Fußball überleben, kommen Veränderungen nicht wirklich in Gang, um alle zu erreichen.

In meiner Arbeit lege ich gerne den Blick auf Selbstwirksamkeit und Eigenermächtigung, d.h. ich möchte dich ermutigen, in deinem Wirkungskreis Eigeninitiative zu ergreifen und nicht darauf zu warten, bis von „oben“ etwas kommt. Die nachfolgenden Impulse sollen dir Handlungsoptionen eröffnen, die du individuell für deinen Verein umsetzen kannst. 

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Mein wichtigstes Fuck up und was du daraus für deine Elternarbeit lernen kannst

Ohne die vielen Stolpersteine würde ich heute nicht das machen, was ich tue!

Vor genau 7 Jahren habe ich meinen ersten Impulsvortrag in einer Fußballschule gehalten. Die Zielgruppe waren Eltern, die für die Herbstferien ein Fußballcamp für ihr Kind gebucht hatten. Die Idee war, dass ich einen 30-minütigen Impuls gebe, wenn sie ihr Kind am Sonntagnachmittag abgeben. Soweit so gut. Ich habe mich gefühlt wochenlang vorbereitet. Eine PowerPoint erstellt, in der erklärt habe, was Fußball fürs Kind und die Eltern bedeutet, wie eine optimale Unterstützung aussehen kann, habe Tipps erteilt, Fotos und Videos herausgesucht, um alles anschaulich zu machen

… Und bin kläglich gescheitert. Der Vortrag ist komplett in die Hose gegangen. Mein wichtigstes, aber auch schmerzlichstes Fuck up. Das Video aus der PowerPoint wollte nicht starten, viele Eltern haben mich verständnislos angeschaut, wollten lieber schnell nach Hause als mir zuzuhören und ich fühlte mich sehr verloren.

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Von Ted Lasso lernen: Wie du als Trainer*in in der Elternarbeit punkten kannst!

So wirst du mit den Spielereltern zu einem starken Team

 

Hin und wieder bin ich von Fernsehserien so fasziniert, dass ich sie in einem Rutsch „wegschaue“. Während meiner Sommerpause war das TED LASSO. Eigentlich nur, weil meine Freundin Asita und ihr Mann sie schon zum 2. Mal schauen. Irgendwie dachte ich, dass das doch einen Grund haben muss. Und den gibt es auch. Die Serie ist großartig! Herausragende Schauspieler*innen und tolle Geschichten mit viel Herz und Humor.

Wenn du die Serie nicht kennst, hier eine kleine Zusammenfassung:

Ted Lasso ist ein amerikanischer Football-Trainer, der unerwartet zum Trainer eines englischen Fußballvereins wird. Denn die Eigentümerin des Clubs hat den Verein bei der Scheidung von ihrem Ex-Mann bekommen und sie hat nur ein Ziel: Weil ihr Ex so an dem Club hängt, will sie den Verein mit Ted, der keine Ahnung vom Fußball hat, vor die Wand fahren. 

Ich spoiler jetzt nicht und werde nicht verraten, ob es ihr gelingt. Schau dir die drei Staffeln einfach selbst an, es lohnt sich. Wirklich! Nach der letzten Folge hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass „meine Freunde“ weg sind. Denn Ted schafft es, sich durch seine sympathische und offene Art Unterstützung in jeglicher Weise zu besorgen und nicht als Einzelkämpfer durch die Fußballwelt zu ziehen, sondern mit tollen Menschen an seiner Seite.

Beim Schauen habe ich einige Parallelen entdeckt, die mich an das Verhältnis zwischen Trainer*in und Eltern erinnert haben. Denn die Situation, dass jemand in ein System hineinkommt, in dem er/sie sich nicht auskennt, ist im Kinder- und Jugendfußball ganz normal. Vielen Eltern geht es wie Ted. Sie steigen mit ihrem Kind in die Fußballwelt und wissen wenig bis gar nichts über den Sport. Ted hat ein paar Strategien entwickelt, die Vereine und Trainer*innen sich in der Elternarbeit zunutze machen können.

In diesem Blogartikel zeige ich dir anhand von Ted Strategien, die du teils auch in deiner Arbeit anwenden kannst. Und vielleicht mache ich dir auch Lust auf die Serie (wenn du sie noch nicht geschaut hast, immerhin ist sie schon 3 Jahre alt :-))

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