Veränderungen

InsNetzgegangen_Jugendfußball_Ehrenamt©Canva

Das Ehrenamt neu und anders denken

Braucht das Ehrenamt einen neuen Namen?

Seit ich letztes Jahr die Projektreihe „Ehrenamt im Amateurfußball stärken“ mit Gerd Thomas durchgeführt habe, habe ich das Gefühl, dass das Thema derzeit boomt. In der FAZ war ein Artikel mit Marthe Lorenz von Klubtalent drin, die darüber gesprochen hat, dass die Vereine so nicht weitermachen können und es wichtig ist, hauptamtliche Positionen zu schaffen, um das Überleben zu sichern.

Der Spiegel betitelte einen Artikel zum Thema: „Fast ein Fünftel der Vereine sieht sich durch fehlende Ehrenamtler in ihrer Existenz bedroht.“.

Auf der Amateurfußball-Konferenz der HARTPLATZHELDEN ging es auch unter dem Titel „Vielfalt im Ehrenamt“ auch darum.

Das Thema steht nicht nur im Fußball und Sport immer mehr im Fokus, sondern auch in anderen Bereichen unserer Gesellschaft, denn es betrifft uns alle und ist ein gesamtgesellschaftliches Thema.

Ehrenamtliche werden gebraucht und gleichzeitig finden sich kaum noch Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.

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Mein wichtigstes Fuck up und was du daraus für deine Elternarbeit lernen kannst

Ohne die vielen Stolpersteine würde ich heute nicht das machen, was ich tue!

Vor genau 7 Jahren habe ich meinen ersten Impulsvortrag in einer Fußballschule gehalten. Die Zielgruppe waren Eltern, die für die Herbstferien ein Fußballcamp für ihr Kind gebucht hatten. Die Idee war, dass ich einen 30-minütigen Impuls gebe, wenn sie ihr Kind am Sonntagnachmittag abgeben. Soweit so gut. Ich habe mich gefühlt wochenlang vorbereitet. Eine PowerPoint erstellt, in der erklärt habe, was Fußball fürs Kind und die Eltern bedeutet, wie eine optimale Unterstützung aussehen kann, habe Tipps erteilt, Fotos und Videos herausgesucht, um alles anschaulich zu machen

… Und bin kläglich gescheitert. Der Vortrag ist komplett in die Hose gegangen. Mein wichtigstes, aber auch schmerzlichstes Fuck up. Das Video aus der PowerPoint wollte nicht starten, viele Eltern haben mich verständnislos angeschaut, wollten lieber schnell nach Hause als mir zuzuhören und ich fühlte mich sehr verloren.

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