Breitensport

Vereine erleben gerade viel Schmerz!

Im Gespräch mit Marthe Lorenz

Nach meiner Sommerpause melde ich mich heute mit einem ganz besonderen Interview zurück – einem Gespräch, das zeigt, wie Vereine den Schritt in die Zukunft schaffen können, wenn sie nicht auf das perfekte Konzept warten, sondern einfach loslegen. Meine Interviewpartnerin ist Marthe Lorenz, Gründerin von Klubtalent. Mit ihrem Startup unterstützt sie Vereine dabei, ihre Strukturen zu professionalisieren und den Weg vom Ehrenamt ins Hauptamt zu gehen. Was zunächst nach einem großen, vielleicht sogar einschüchternden Schritt klingt, entpuppt sich in Wahrheit als ein Prozess, der aus vielen kleinen, machbaren Schritten besteht.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und welche Impulse du direkt für deinen Verein mitnehmen kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.

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InsNetzgegangen_Jugendfußball_Onboarding©Canva

Wie du als Breitensportverein Zeit sparen kannst

Bündelt euer Wissen und schafft Synergien in der Elternarbeit

Wie begeistern wir Eltern für das Ehrenamt? Wie folgen viele Eltern meiner Einladung zum Elternabend? Was brauchen Eltern, um ihr Kind kompetent und hilfreich zu begleiten?

Fragen, die sich nicht nur Fußballtrainer*innen stellen, sondern auch Trainer*innen aus anderen Sportarten. Vor allem in Breitensportvereinen, in denen verschiedene Disziplinen angeboten werden, führt das dazu, dass sich jede Jugendleitung mit diesen und weiteren Fragestellung beschäftigt.

Heute möchte ich dir erklären, wie diese Zeit und Energie effektiver genutzt werden kann, was jeder wissen sollte, der von der Zusammenarbeit mit Eltern in seinem Sport profitieren möchte und wie Teamarbeit dabei helfen kann.

In Breitensportvereinen finden sich mehrere Sportarten unter einem Dach: z. B. Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Kampfsport und Tanzen. Sportarten, die nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern und Jugendlichen ausgeübt werden. 

Sobald es um junge Sportler*innen geht, kommen auch ihre Eltern ins Spiel. In meiner Arbeit erlebe ich, dass die Fußballtrainer*innen die gleichen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit den Eltern beschäftigt, wie z. B. die Handballtrainer*innen, Schwimmtrainer*innen oder Trainer*innen der Turner*innen. Doch statt sich gemeinsam dem Thema zu widmen, arbeitet jede(r) alleine im stillen Kämmerlein. Das muss nicht sein und kostet darüberhinaus Zeit und Energie, die gerade im Ehrenamt sinnvoller eingesetzt werden kann.

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