Frederik Gruschka von Trainerevolution verrät dir, welche meiner Impulse er für seinen Traineralltag nutzt!

 

Frederik Gruschka, Trainer eines Handball-Jugend-Vereins, betreibt zusammen mit Larissa und Dustin Morscher die Trainerevolution. Vor einem Jahr lernten wir uns kennen, als Frederik für den Youtube-Kanal der Trainerevolution mit mir ein Interview zum Thema Elternkommunikation gemacht hat. In ihm sprachen wir u. a. über Erwartungen und wie wichtig es ist, sie klar zu formulieren, damit sie richtig eingeschätzt werden können und dadurch auch Enttäuschungen, Stress, Konflikte minimiert werden.

 

 

Möchtest du lieber hören? Dann ist hier die dazugehörige Podcast-Episode für dich:

 

In unserem Interview reden wir über die Arbeit der Trainerevolution und er berichtet, welche Impulse zur Kommunikation er aus unserem gemeinsamen Gespräch in seinem Verein umsetzen konnte und welche Auswirkungen diese Schritte auf das Vereinsleben hatten und noch haben werden. Die wichtigsten Aussagen habe ich dir hier zusammengefasst:

1. Die Trainerrevolution bietet Trainern eine Ergänzung zu der Trainer-Lizenz-Ausbildung in den Themen Führungsqualität, Sozialkompetenz, Persönlichkeitsentwicklung und Methodenkompetenz.

2. Die Trainerevolution ist nicht nur für Handballtrainer, sondern ein spotartunabhängiges Angebot. Die Arbeit mit Trainern ist nicht auf einen Sport zu reduzieren. Es geht vielmehr um das „Dreieck“ Verein – Eltern – Sportler und immer um die Themen Kommunikation, Interaktion und Transparenz.

3. Im Dezember gedrehten Youtube-Video berichtet Frederik, wie wichtig Spielregeln für das Verhalten zwischen Eltern, Spielern und Trainern in einem Verein sind.

4. Um die Kommunikation in einem Verein zu verbessern wird in Frederiks Verein in jeder Jugendklasse eine WhatsApp-Elterngruppe erstellt. Hier wird den Eltern eine Plattform für eine transparente Kommunikation geboten und der Informationsfluss erleichtert.

5. Durch die WhatsApp Gruppe sinkt zusätzlich die Hemmschwelle der „leisen Eltern“ in der direkten Kommunikation zwischen Eltern und Trainer.

6. Aus dem Interview zur Kommunikation mit mir hat Frederik den Elternbrief als Impuls mitgenommen. Sein Verein nutzt ihn, um die Werte des Vereins, z. B. die Tradition des Vereins, und die Spielregeln und Erwartungen festzulegen. Dieser Elternbrief wird in einem 2. Step auf die Webseite gestellt, damit sich auch die Noch-Nicht-Spieler und deren Eltern bereits im Vorfeld informieren können.

7. Durch den Elternbrief wurde zudem nochmal das Bewusstsein, was den Verein ausmacht und welche Werte wichtig sind, bei allen Beteiligten geschärft.

8. Der Elternbrief wird als Leitfaden auf Elternabenden eingesetzt, die nun verpflichtend eingeführt wurden. Dieser Leitfaden hilft auch den Trainern, die nun genau wissen, welche Werte der Verein vertritt.

9. Durch die nun entstandene engere Kommunikation werden auch Situation, wie Trainerwechsel und dadurch auftauchende Veränderungen, deutlicher und alle Beteiligten sind informiert. Es kommt nicht zu Verwechslungen oder zu falschen Erwartungen auf allen Seiten.

10. Das übergeordnete Ziel von Frederiks Verein für die nächsten Jahre ist es, mit den Eltern enger zusammenzuarbeiten. Hierfür hat der Verein Projekte für die Zukunft festgelegt, woran Eltern, Sportler und Trainer beteiligt werden sollen.

 

Ich freue mich, wenn du den Artikel und die Folge mit Familie, Freunden und deiner Community aus dem Kinder- und Jugendfußball teilst.

Wie kommunizierst du mit den Spielereltern in deinem Verein?

Schreib mir dazu gerne ein Kommentar, eine Mail an info@susanne amar.de oder kontaktiere mich über LinkedIn oder Facebook.

Möchtest du mehr über mich erfahren? Dann schaue gerne hier vorbei.

 

Link: Interview Susanne/ YouTube -Video: https://bit.ly/3usss11

Link: HP Trainerevolution: https://deine.trainerevolution.de